Mit der internationalen Unterschriftenaktion fordert das christliche Hilfswerk Open Doors Politiker dazu auf, die Existenz der christlichen Gemeinschaft in Syrien zu sichern und Entführungen, Folter und Tötungen durch extremistische und kriminelle Gruppen der Freien Syrischen Armee (FSA) zu stoppen. Außerdem soll der gesamten Bevölkerung Zugang zu humanitärer Hilfe ermöglicht werden. Christen soll der Verbleib in ihrer Heimat oder die sichere Rückkehr nach Syrien möglich sein. Nach den Umbrüchen wünscht sich Open Doors ein „neues Syrien” mit dem „Recht auf Religionsfreiheit für alle Menschen”.
Die Petition ist online noch bis zum 10. November zu unterzeichnen und soll anschließend jeweils den Landesregierungen, der Europäischen Union und den Vereinten Nationen übergeben werden. Die Situation der Christen in Syrien sei in den Medien kaum präsent, begründet Open Doors die Aktion. Ihnen drohe in dem Kriegsland eine Massenvertreibung. (pro)