Die Aktion findet vom 9. Juli bis zum 7. August statt. In dieser Zeit begehen etwa 1,4 Milliarden Muslime in aller Welt den Fastenmonat Ramadan. Ziel der Gebetsinitiative sei es, dass Christen für Muslime beten und ihnen somit Gutes wünschen, erklärt die Evangelische Allianz. Christen sollen ermutigt werden, persönliche Kontakte mit Muslimen aufzunehmen. Daneben werde auf Menschenrechtsverletzungen und die Situation verfolgter Christen in islamischen Ländern aufmerksam gemacht.
Das 30-tägige Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gehört zu den religiösen Pflichten der Muslime. Auch in deutschsprachigen Ländern halten die rund 4,5 Millionen Muslime in der Regel den Ramadan ein. Die meisten von ihnen haben einen türkischen Hintergrund und sind heute oft Migranten der dritten Generation.
Christen sprachfähiger machen
Für Christen sei der Ramadan eine jährliche Herausforderung zur Begegnung mit Muslimen und zum Gebet für sie, da beide Glaubensgruppen dauerhaft in deutschsprachigen Ländern zusammenlebten, erklärt die Evangelische Allianz. „Wir müssen auch mitten in Europa das Wissen um den Islam verstärken und helfen, dass Christen im Blick auf notwendige inhaltliche Diskussion und das Zeugnis von Jesus Christus sprachfähiger werden.“
Zu diesem Zweck gibt die Evangelische Allianz Hefte heraus, die als Kalender gestaltet sind. An jedem der 30 Tage steht eine Region oder ein Thema im Mittelpunkt. Das Heft enthält außerdem Beispiele für gelungene Begegnungen zwischen Christen und Muslimen. Hinzu kommen Informationen zu einigen islamischen Ländern und Volksgruppen und dem Islam allgemein. In einer Ausgabe für Familien stehen Kinder in der islamischen Welt stärker im Fokus. Außerdem ist es möglich, sich jeden Tag ein Gebetsanliegen per SMS kostenlos zusenden zu lassen.
Die Gebetsaktion findet seit 1993 statt. Sie geht auf ein Treffen christlicher Leiter im April 1992 im Nahen Osten zurück, die das Gebet für die muslimische Welt zu ihrem Anliegen gemacht haben. Das Gebetsheft wird inzwischen in mehr als 40 Sprachen herausgegeben. (pro)
Das 30-tägige Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gehört zu den religiösen Pflichten der Muslime. Auch in deutschsprachigen Ländern halten die rund 4,5 Millionen Muslime in der Regel den Ramadan ein. Die meisten von ihnen haben einen türkischen Hintergrund und sind heute oft Migranten der dritten Generation.
Christen sprachfähiger machen
Für Christen sei der Ramadan eine jährliche Herausforderung zur Begegnung mit Muslimen und zum Gebet für sie, da beide Glaubensgruppen dauerhaft in deutschsprachigen Ländern zusammenlebten, erklärt die Evangelische Allianz. „Wir müssen auch mitten in Europa das Wissen um den Islam verstärken und helfen, dass Christen im Blick auf notwendige inhaltliche Diskussion und das Zeugnis von Jesus Christus sprachfähiger werden.“
Zu diesem Zweck gibt die Evangelische Allianz Hefte heraus, die als Kalender gestaltet sind. An jedem der 30 Tage steht eine Region oder ein Thema im Mittelpunkt. Das Heft enthält außerdem Beispiele für gelungene Begegnungen zwischen Christen und Muslimen. Hinzu kommen Informationen zu einigen islamischen Ländern und Volksgruppen und dem Islam allgemein. In einer Ausgabe für Familien stehen Kinder in der islamischen Welt stärker im Fokus. Außerdem ist es möglich, sich jeden Tag ein Gebetsanliegen per SMS kostenlos zusenden zu lassen.
Die Gebetsaktion findet seit 1993 statt. Sie geht auf ein Treffen christlicher Leiter im April 1992 im Nahen Osten zurück, die das Gebet für die muslimische Welt zu ihrem Anliegen gemacht haben. Das Gebetsheft wird inzwischen in mehr als 40 Sprachen herausgegeben. (pro)