Herzensbrecher im Pfarrhaus

Ein sexy Pfarrer, chaotisch, humorvoll und unkonventionell, ist die Hauptfigur der neuen ZDF-Vorabendserie „Herzensbrecher“. Mit seinen vier Söhnen kommt der Witwer nach Bonn, um dort eine neue Stelle anzutreten. Doch in der Gemeinde wie auch privat geht es ganz schön rund.
Von PRO

Am Dienstag hat der Dreh für die zehnteilige Familienserie „Herzensbrecher“ in Köln, Bonn und Umgebung begonnen, teilte das ZDF mit. Der 38-jährige Simon Böer spielt den Pastor Andreas Tabarius, der eine evangelische Gemeinde in Bonn übernimmt. Dort sorgt er erst einmal für Wirbel, mischt die Gemeinde auf und stellt alles in Frage. Das kommt bei einigen Gemeindegliedern anfangs nicht gut an. Auch mit der Gemeindesekretärin stößt er immer wieder zusammen.

Im Männerhaushalt von Tabarius und seinen vier Söhnen geht es nach dem Tod seiner Frau ebenfalls turbulent zu. Der 20-jährige Medizinstudent Lukas fragt sich, ob er sich endlich von seiner Familie lösen sollte, um selbstständig zu sein. Sein Bruder Thomas ist ein Mädchenschwarm, will das Abitur machen und ist auf dem Weg ins Erwachsenenleben. Johannes, 13 Jahre, steckt mitten in der Pubertät und ist der Rebell unter den Brüdern. Und schließlich ist da noch Nachzügler Jakob, ein verwöhnter Sonnenschein, der gerade zur Schule kommt. Wie eine ZDF-Sprecherin gegenüber pro mitteilte, gehe es in der Serie – „ohne moralischen Zeigefinger“ – auch um christliche Werte und Inhalte im Bezug auf Familie und Gesellschaft.

Die Drehbücher zu der neuen ZDF-Vorabendserie hat Christian Pfannenschmidt (girl friends“, Vorzimmer zur Hölle“) geschrieben. „Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen“ wird von der Kölner Produktionsfirma itv Studios Germany“ realisiert. Gerda Müller ist die Produzentin. Hauptdarsteller Böer hat bereits in verschiedenen deutschen Fernsehserien mitgespielt, wie in „Polizieruf 110“, der ZDF-Telenovela „Hanna – Folge deinem Herzen“ oder aktuell in Der Landarzt“. Im Kino war er unter anderem in „Elementarteilchen“ zu sehen. Wann „Herzensbrecher“ ausgestrahlt wird, steht noch nicht fest.  (pro)

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