Schon im April bringt "Glaube am Montag" das kostenlose Heft "Boxenstop" heraus, in dem Stimmen zur Initiative selbst und Impulse für die weitere Arbeit enthalten sein sollen. Bei einer Sitzung Ende Januar erklärte der Leiterkreis, Begriff, Logo und Anliegen von "Glaube am Montag" hätten sich etabliert und seien in überraschend vielen Gemeinden aktiv aufgenommen worden. Dennoch wird sich die Gruppe aus Mitgliedern von insgesamt 90 verschiedenen Gemeindeverbänden, Werken und Verlagen im Dezember auflösen.
"Glaube am Montag" hat seine Arbeit Anfang 2012 aufgenommen. Erklärtes Ziel der Initiative ist es, Christen im Rahmen eines mehrjährigen Entwicklungsprozesses dazu herausfordern, ihren Glauben in der Gesellschaft sichtbarer zu leben und stärker in ihren Alltag zu integrieren. Dazu stellt das Projekt auf seiner Internetseite Materialien und Impulse für die Arbeit in der Gemeinde oder Kleingruppe zur Verfügung. Interessierte können auf diesem Wege auch Referenten kontaktieren.
Getragen wird die Initiative von einem Netzwerk christlicher Kirchen, Organisationen und Verbänden. Dem Kuratorium von "Glaube am Montag" gehören zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft an – darunter Hans-Jürgen Abromeit, Bischof der Pommerschen Evangelischen Kirche, Michael Diener, Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz, sowie Pro-Christ-Evangelist Ulrich Parzany. Auch der Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden, Ansgar Hörsting, der evangelische Unternehmer Friedhelm Loh, Horst Marquardt, Vorsitzender des Kongresses christlicher Führungskräfte, sowie der Geschäftsführer des Christlichen Medienverbundes KEP, Wolfgang Baake, gehören zum Kuratorium. (pro)