Das erste Mal ging Thorsten Eppert, Jahrgang 1972, im Mai 2011 auf die Suche. Damals wollte er das Glück finden. Bis zum Frühjahr dieses Jahres suchte Eppert unter anderem Tod, Heimat oder auch einen Pornostar. Der Journalist möchte in seiner Sendung großen Themen nachgehen, die "jeden bewegen" und diese in Kurzfilmen ansprechend vorstellen. Diese Vorstellung ist immer besonders, manchmal auch skurril. Die Gegenstände seiner Suche begegnen Eppert im Internet, in Zeitungen oder durch Tipps von Zuschauern.
Gesprächspartner trifft er überall. So fand Eppert ein Ehepaar, das bereits seit 60 Jahren verheiratet ist, äußerst spannend. "Das klingt erstmal normal, war aber für mich, in dessen Generation so viele Singles bleiben, ein echtes Phänomen. Und ich staunte nur so über die Situationen, die sich dabei ergaben", sagte Eppert. Zwischen ihm und seinen Gästen müsse immer eine Art "Grundsympathie" bestehen. "Ich fahre nicht zu jemandem, nur, um ihm zu sagen, dass ich ihn schlimm finde", beschreibt er. Sein Ziel seien "faire Gespräche".
Am 22. November führt Eppert also "faire Gespräche" über Gott. Via Twitter kann sich jeder von morgens 10 Uhr an der Suche beteiligen und unter dem Schlagwort "#Eppert" schreiben, wie und wer Gott ist. Um 23 Uhr strahlt ZDFneo die Sendung aus. In vier weiteren Folgen der ersten Staffel geht Herr Eppert am 29. November auf die Suche nach Geld und am 6. Dezember sucht er das Weite. Am 13. Dezember will er in zwei Folgen das Gute und das Böse finden. (dpa/pro)
Gesprächspartner trifft er überall. So fand Eppert ein Ehepaar, das bereits seit 60 Jahren verheiratet ist, äußerst spannend. "Das klingt erstmal normal, war aber für mich, in dessen Generation so viele Singles bleiben, ein echtes Phänomen. Und ich staunte nur so über die Situationen, die sich dabei ergaben", sagte Eppert. Zwischen ihm und seinen Gästen müsse immer eine Art "Grundsympathie" bestehen. "Ich fahre nicht zu jemandem, nur, um ihm zu sagen, dass ich ihn schlimm finde", beschreibt er. Sein Ziel seien "faire Gespräche".
Am 22. November führt Eppert also "faire Gespräche" über Gott. Via Twitter kann sich jeder von morgens 10 Uhr an der Suche beteiligen und unter dem Schlagwort "#Eppert" schreiben, wie und wer Gott ist. Um 23 Uhr strahlt ZDFneo die Sendung aus. In vier weiteren Folgen der ersten Staffel geht Herr Eppert am 29. November auf die Suche nach Geld und am 6. Dezember sucht er das Weite. Am 13. Dezember will er in zwei Folgen das Gute und das Böse finden. (dpa/pro)