Luther war auch in Bayern

Anlässlich des Reformationstages sendet der Bayerische Rundfunk (BR) auf verschiedenen Kanälen Sendungen zu den Spuren Martin Luthers in Bayern. Im Fernsehen, im Radio und im Internet zeigt der BR, wo und wie Luther auch im katholischen Bayern gewirkt hat.
Von PRO
Bei diesem "trimedialen Lutherprojekt" rund um den Reformationstag beleuchtet der BR aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wo der Reformator in (dem heutigen) Bayern unterwegs war und welche zentralen Themen seiner Reformation Menschen heute beschäftigen.

Im Bayerischen Fernsehen läuft am Mittwoch, den 31. Oktober  um 19 Uhr der 45-minütige Film "Brandstifter wider Willen. Auf Luthers Spuren in Bayern" von Sabine Rauh. Luther war nicht nur im heutigen Thüringen unterwegs, sondern auch in Nürnberg, Memmingen, Lindau, Würzburg, Augsburg und Coburg. Die Filmemacherin hat die Orte besucht und sich die Frage gestellt: Wer war dieser junge Augustinermönch, der auf seiner Dienst- und Pilgerreise nach Rom Bayern und Schwaben durchquerte?

Luther sei ein "Brandstifter wider Willen" gewesen, der sicher nicht wollte, dass blutigen Kämpfe durch seinen Thesen ausbrachen, sagt der Göttinger Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann. Weitere Experten, die im Film zu Wort kommen, sind der Marburger Kirchenhistoriker Hans Schneider und der Prior der Würzburger Augustiner, Peter Reinl, der von sich sagt: "Ich bin ein Fan von Luther."

www.br.de/luther

Unter der Internet-Adresse www.br.de/luther hat der BR außerdem Informationsmaterial zu "500 Jahre Reformation" zusammengetragen. Dort findet sich unter anderem ein interaktiver Zeitstrahl, der das Wirken Luthers in Bayern verdeutlicht. Weitere Themen, die angesprochen werden, sind "Luther und die Frauen" sowie "Luther auf Reisen". Die trimediale Reihe begann am Sonntag, den 28. Oktober, mit der Radiosendung "Luther jetzt! Eine Spurensuche in Bayern" auf Bayern 2. (pro)
http://www.br.de/luther
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