Seine Mutter habe ihm geraten, zu Gott zu beten, als der Ire 1998 nach Deutschland gekommen war – ohne Job und ohne Geld. "Meine Mutter rief an und sagte: ‚Rea, was willst du erreichen? Bete zum lieben Gott, sag ihm, was du willst, dann glaub daran.’" Er habe sich hingekniet und Gott um zwei Dinge gebeten: um wahre Liebe und Erfolg.
Über seine Frau Jo, die gleichzeitig seine Managerin ist, sagt er: "Ich liebe sie wie verrückt." Die Frage, ob Liebe und Arbeit zusammengehen, nervt ihn: "Wir arbeiten nicht zusammen, sie macht das Management, ich Musik. Was ist schlimm daran, wenn ich ihr abends im Bett von einem tollen Konzert erzähle?"
Bis 2010 war er Frontmann der Gruppe "Reamonn", dann verließ er die Band. "Manche sagen, es war egoistisch von mir zu gehen, das weiß ich, aber Egoismus ist keine schlechte Sache, wenn man niemanden damit verletzt. Ich suche nach meinem Besten, und das habe ich bei Reamonn nicht mehr gefunden." Das Interview erscheint am Mittwoch, 17. Oktober, in "Brigitte". (pro)