Die Studie ist Bestandteil der Dissertation der Bochumer Religionswissenschaftlerin Anna Neumaier. Mit ihrem Projekt am Fachbereich Evangelische Theologie der Ruhr-Universität möchte sie vor allem Perspektiven und Motive der einzelnen Nutzer untersuchen. Die Fragen stehen im Zusammenhang mit einer größeren Erhebung zu Formen der Religiosität in der Moderne. Ihr Forschungsprojekt startete Neumaier mit ersten Interviews im Jahr 2009. Nun soll ein Online-Fragebogen, für alle, die religiös ausgerichtete Internet-Angebote und Diskussionsforen nutzen, die Ergebnisse noch einmal spezifizieren.
Mit anderen über den Glauben chatten
Zu Beginn gibt es einige Fragen zur Internetnutzung im Allgemeinen, die den privaten Bereich betreffen. Dabei stehen vor allem die Dauer und der Zweck der Nutzung im Mittelpunkt. Als nächstes interessiert die Forscherin, die Verwendung der Angebote zu religiösen Zwecken. Darunter fasst sie alle Nutzungen, die im weitesten Sinne mit dem Thema Glauben oder Religion zu tun haben, wie etwa das Lesen von Informationen zum Thema Religion, die Beteiligung an Diskussionsforen zu theologischen Fragen oder das Chatten mit anderen über den Glauben.
Schließlich soll der Befragte angeben, ob er einer Religionsgemeinschaft angehört und/oder sich ihr zugehörig fühlt und welcher Richtung sich diese zuordnen lässt. Abschließend möchte Neumaier noch wissen, wie häufig die Personen beten, einen Gottesdienst oder andere Treffen einer religiösen Gemeinschaft besuchen, sich ehrenamtlich engagieren, meditieren oder für religiöse Zwecke spenden. Ganz am Schluss steht neben statistischen Angaben noch ein Selbsteinschätzung zur eigenen Religiosität.
Wer möchte, kann der Wissenschaftlerin in einem folgenden Gespräch noch einmal vertiefend Rede und Antwort stehen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf der Bedeutung der Nutzung von Online-Diskussionsforen. (pro)
Mit anderen über den Glauben chatten
Zu Beginn gibt es einige Fragen zur Internetnutzung im Allgemeinen, die den privaten Bereich betreffen. Dabei stehen vor allem die Dauer und der Zweck der Nutzung im Mittelpunkt. Als nächstes interessiert die Forscherin, die Verwendung der Angebote zu religiösen Zwecken. Darunter fasst sie alle Nutzungen, die im weitesten Sinne mit dem Thema Glauben oder Religion zu tun haben, wie etwa das Lesen von Informationen zum Thema Religion, die Beteiligung an Diskussionsforen zu theologischen Fragen oder das Chatten mit anderen über den Glauben.
Schließlich soll der Befragte angeben, ob er einer Religionsgemeinschaft angehört und/oder sich ihr zugehörig fühlt und welcher Richtung sich diese zuordnen lässt. Abschließend möchte Neumaier noch wissen, wie häufig die Personen beten, einen Gottesdienst oder andere Treffen einer religiösen Gemeinschaft besuchen, sich ehrenamtlich engagieren, meditieren oder für religiöse Zwecke spenden. Ganz am Schluss steht neben statistischen Angaben noch ein Selbsteinschätzung zur eigenen Religiosität.
Wer möchte, kann der Wissenschaftlerin in einem folgenden Gespräch noch einmal vertiefend Rede und Antwort stehen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf der Bedeutung der Nutzung von Online-Diskussionsforen. (pro)