Baake wurde im Juli 1982 Geschäftsführer des Christlichen Medienverbunds in Wetzlar und 1987 Leiter der Christlichen Medienakademie, an deren Aufbau er maßgeblich beteiligt war. 1999 erhielt er darüber hinaus die Berufung zum Beauftragten der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) am Sitz des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung, wo er die Interessen der DEA vertritt.
Baake hat sich dadurch verdient gemacht, dass er seine vielfältigen und engen Kontakte zu Entscheidern in Politik, Wirtschaft und Medien nutzt, um die Botschaft der Bibel und christliche Werte einer breiten Öffentlichkeit nahezubringen. Als Herausgeber des Christlichen Medienmagazins pro hat er entschieden dazu beigetragen, dass die Zeitschrift inzwischen etwa 160.000 Leser erreicht. Darüber hinaus verantwortet er mit www.israelnetz.com ein Onlineportal, das gut informiert und kompetent aus Israel und dem Nahen Osten berichtet. Der Vater von vier erwachsenen Kindern war zudem verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit christlicher Großveranstaltungen, wie die "Willow Creek"-Kongresse und "ProChrist". Viele seiner langjährigen Erfahrungen hat er in dem Buch "Mehr Mut zu Werten – Glaube in Medien, Politik und Gesellschaft" zusammengefasst. Die Tageszeitung "taz" bezeichnete Baake einmal als "so etwas wie den Cheflobbyisten der deutschen Evangelikalen".
Vor seiner Geschäftsführertätigkeit war Baake zunächst zehn Jahre als Industriekaufmann bei der Volkswagen AG in Kassel beschäftigt. Von 1976 bis 1980 studierte er am Theologischen Seminar Tabor in Marburg. Anschließend arbeitete er als Pastor im vorbereitenden Dienst in Berlin. Nach seinem zweiten Theologischen Examen absolvierte er ein Volontariat in der Tagesschau- und Tagesthemen-Redaktion des Norddeutschen Rundfunks in Hamburg. (pro)