Teenie-Schwarm Justin Bieber: „Ich bin Christ

Er ist der erfolgreichste Teenager auf diesem Planeten und der Mädchen-Schwarm schlechthin: Der 16-jährige kanadische Sänger Justin Bieber sorgt für Tumulte, wo immer er auftritt. Nun offenbarte der junge Star, dass er Christ sei, vor jedem Auftritt bete und mit dem Sex bis zur Ehe warten wolle.
Von PRO
Die Karriere von Justin Bieber, der in der kanadischen Provinz Ontario geboren wurde, begann mit Videos, die er auf YouTube hochlud. Sein späterer Manager Scooter Braun entdeckte ihn. Mittlerweile ist Justin der populärste und erfolgreichste 16-Jährige. Der Pop- und R’n’B-Sänger sorgt für verstopfte Straßen, Kreischkonzerte und Ohnmachtsanfälle. Justin stürmte mit seinem zweiten Album "My World 2.0" die US-Charts. Damit ist er der jüngste Solokünstler, dem dies gelingt, seit Stevie Wonder 1963 im Alter von 13 Jahren an der Spitze stand.

Vor einigen Monaten kamen im Internet verschrobene Gerüchte auf, etwa dass Justin seinen Erfolg dem Geheimbund der Illuminaten zu verdanken habe. In seinen Videos verstecke er geheime Botschaften. Nahezu jede Geste des 16-Jährigen wurde daraufhin interpretiert: Machte er mit zwei Fingern das Victory-Zeichen, stellte es in den Augen der Verschwörungstheoretiker ein "Illuminaten-Dreieck" dar; hielt er sich ein Auge zu, sollte das offene angeblich das Auge der Illuminaten symbolisieren; wenn er in einem Music-Clip seine Hände vor seinen Mund hielt und diese zufällig ein Dreieck bildeten, war klar: er stellt unverfroren eine Pyramide dar.

Um diesen und anderen Unterstellungen nun ein Ende zu setzen, veröffentlichte Justin vor kurzem über den Kurznachrichtendienst Twitter für jedes dieser Gerüchte ein Dementi. Dabei offenbarte er auch, was viele Fans ohnehin ahnten: Justin ist gläubiger Christ. Über seinen Twitter-Account teilt der junge Star wie viele seiner Kollegen Alltägliches aus seinem Leben mit, etwa wo er demnächst ein Konzert geben wird, dass er gerade im Tour-Bus sitzt oder Golf spielt. Am 29. Juni twitterte Justin, dem bei Twitter 3,5 Millionen Menschen folgen: "Ich bin nicht den Illuminaten beigetreten oder irgendeinem anderen Kult. Ich bin Christ, ich bete vor jedem Auftritt, und ich bin dankbar für jeden Segen, der mit zuteil wird."

Außerdem antwortete er auf das Gerücht, seine Mutter wolle sich für den Playboy ausziehen: "Meine Mutter ist eine Frau mit Moralvorstellungen. Lasst es doch einfach dabei … denn dieses Gerücht hat mich angeekelt und ist einfach gruselig." Und weil er schon mal dabei war, fügte er scherzhaft hinzu: "Nein, Chuck Norris ist nicht mein echter Vater … obwohl er Hercules in die Welt gesetzt hat."

Seine Mutter Pattie Mallette verkündete zudem vor kurzem laut einem Bericht des Internetportals "Contcasmusic", dass ihr Sohn "rein bleiben und Frauen mit Respekt behandeln" wolle. Mit dem Sex wolle er bis zur Ehe warten.

Justins Bekenntnis machte im Internet schnell die Runde, denn seine Fans dürften im Gros ebenso alt und ebenso Internet-affin sein wie er. Eigentlich hätte bereits bekannt sein können, dass ihr Idol Christ ist. Ein YouTube-Video zeigt Justin, als er noch etwas jünger war als jetzt, wie er ein christliches Anbetungslied namens "Waves of Grace" (Welle der Gnade) singt. Darin heißt es: "Ich habe mein Leben früher selbst bestimmt, jetzt gebe ich auf, Herr, nimm meine Hand." Am Ende singt Justin spontan mit eigenem Text weiter: "Jesus, I love you." (pro)
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