Der 73-jährige Schauspieler, der in "Bruce Allmächtig" (2003) und "Evan Allmächtig" (2007) Gott verkörperte, wurde bereits vier Mal für den Oscar nominiert und gewann 2005 für Clint Eastwoods "Million Dollar Baby" den Oscar für die beste männliche Nebenrolle. Nun startet er als Produzent, Gastgeber und Erzähler eine Sendung, die grundlegende Fragen der Menschheit angeht, etwa, wer wir sind und woher wir kommen.
"Gibt es einen Schöpfer? Was war vor dem Anfang?", lauten einige Themen der ersten Sendungen. Es gehe aber zugleich um naturwissenschaftliche Fragen wie "Was ist Zeit? Was ist ein Schwarzes Loch? Woraus bestehen wir?" Der Sender verspricht "erstaunliche Antworten auf diese Fragen".
Als Freeman am Mittwoch in der Sendung "American Morning" von CNN seine neue Sendung ankündigte, sagte er, er selbst sei kein "Mann Gottes", sondern eher "ein Mann des Glaubens". Er ist sich sicher: "Auch in der Wissenschaft basiert vieles auf Glauben. Man stellt eine Theorie auf, und die ist nur so lange richtig, bis sie widerlegt wird. So lange glaubt man an sie." Angesichts der unglaublich vielen Galaxien und Sterne glaube er nicht, dass die Menschen allein im Universum seien. "Wir sind vielleicht allein in dieser Region unserer Milchstraße."
Am 9. Juni beginnt die Serie mit dem Titel "Through the Wormhole" (Durch das Wurmloch) im amerikanischen Fernsehsender "Science Channel". In dieser Folge geht es um die Frage: "Gibt es einen Schöpfergott?" Freeman kündigt an: "Wir haben für unsere erste Folge mit einem Wissenschaftler gesprochen, der gläubig ist. Er ist überzeugt, dass Glaube und Wissenschaft miteinander kompatibel sind." Außerdem wird Professor Michael Persinger vorgestellt, der Erfinder des so genannten "Gottes-Helms". Dieser Helm überträgt elektromagnetische Impulse auf das menschliche Gehirn, woraufhin die Versuchspersonen von religiösen Gefühlen berichten.
Gegenüber dem amerikanischen Medienmagazin NPR sagte Freeman: "Ich bin an diesen Themen schon lange interessiert." Die erste Sendung behandele alle Theorien um die Entstehung des Universums. Doch wer an eine wörtliche Interpretation der biblischen Schöpfungsgeschichte glaube, werde seine Thesen in der Folge eher nicht repräsentiert sehen. Demnach müsste die Erde rund 6.000 Jahre alt sein. Freeman: "Wir müssen das sorgfältig behandeln, aber wir müssen die Fragen stellen. Was wir in der Serie vor allem tun, ist, Fragen zu stellen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob wir überhaupt irgendeine Antwort geben." (pro)
"Gibt es einen Schöpfer? Was war vor dem Anfang?", lauten einige Themen der ersten Sendungen. Es gehe aber zugleich um naturwissenschaftliche Fragen wie "Was ist Zeit? Was ist ein Schwarzes Loch? Woraus bestehen wir?" Der Sender verspricht "erstaunliche Antworten auf diese Fragen".
Als Freeman am Mittwoch in der Sendung "American Morning" von CNN seine neue Sendung ankündigte, sagte er, er selbst sei kein "Mann Gottes", sondern eher "ein Mann des Glaubens". Er ist sich sicher: "Auch in der Wissenschaft basiert vieles auf Glauben. Man stellt eine Theorie auf, und die ist nur so lange richtig, bis sie widerlegt wird. So lange glaubt man an sie." Angesichts der unglaublich vielen Galaxien und Sterne glaube er nicht, dass die Menschen allein im Universum seien. "Wir sind vielleicht allein in dieser Region unserer Milchstraße."
Am 9. Juni beginnt die Serie mit dem Titel "Through the Wormhole" (Durch das Wurmloch) im amerikanischen Fernsehsender "Science Channel". In dieser Folge geht es um die Frage: "Gibt es einen Schöpfergott?" Freeman kündigt an: "Wir haben für unsere erste Folge mit einem Wissenschaftler gesprochen, der gläubig ist. Er ist überzeugt, dass Glaube und Wissenschaft miteinander kompatibel sind." Außerdem wird Professor Michael Persinger vorgestellt, der Erfinder des so genannten "Gottes-Helms". Dieser Helm überträgt elektromagnetische Impulse auf das menschliche Gehirn, woraufhin die Versuchspersonen von religiösen Gefühlen berichten.
Gegenüber dem amerikanischen Medienmagazin NPR sagte Freeman: "Ich bin an diesen Themen schon lange interessiert." Die erste Sendung behandele alle Theorien um die Entstehung des Universums. Doch wer an eine wörtliche Interpretation der biblischen Schöpfungsgeschichte glaube, werde seine Thesen in der Folge eher nicht repräsentiert sehen. Demnach müsste die Erde rund 6.000 Jahre alt sein. Freeman: "Wir müssen das sorgfältig behandeln, aber wir müssen die Fragen stellen. Was wir in der Serie vor allem tun, ist, Fragen zu stellen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob wir überhaupt irgendeine Antwort geben." (pro)