"Ich finde die Bibel genial und lese sie gerne", sagt Detlef Kühlein, Theologe, Bildungsreferent und Produzent von "Bibletunes". Seit 25 Jahren hat er sich der Bibel und dem Vermitteln von Gottes Wort verschrieben und will mit dem neuen Podcast eine "Bibel für die moderne Generation" anbieten. Dabei soll die Bibel kein Buch mit sieben Siegeln bleiben. Gottes Wort praktisch und relevant im Alltag zu erleben und zu verstehen – auch ohne Theologie studiert zu haben, ist seine Mission und Leidenschaft zugleich.
"Bibletunes – die Bibel im Ohr" heißt der Podcast, den Kühlein ab Montag täglich montags bis freitags produziert und über die Bibletunes Webseite zum Download anbietet. Auch über das Audio-Portal "iTunes" von Apple kann der Podcast abonniert werden. Damit will er die Bibel einer Generation näher bringen, die mehr Zeit im Internet, mit Twitter und Facebook verbringt als mit Büchern. "Man kann sich darüber aufregen, wenn Gottes Wort nicht mehr gelesen wird. Oder überlegen, wie man es den Menschen auf andere Weise näher bringen kann", sagt Kühlein über seine Motivation.
"Die Bibel ins Ohr flüstern"
Nach seinem Theologiestudium in Wiedenest arbeitete der 40-Jährige bis 2006 als Lehrpastor im ICF Zürich und war anschließend als Pastor in der FeG Rebland tätig. Vor zehn Jahren hat Kühlein mit der "Bibelwerkstatt" einen zehnmonatigen Kurs geschaffen, den er in Gemeinden anbietet. Bislang hat Kühlein über 1.000 Teilnehmer auf diese Weise innerhalb eines Jahres durch die ganze Bibel geführt – und begeistert.
Vor einem Jahr wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit. Dennoch bleibt ihm neben seiner Arbeit als Dozent und als Akademischer Leiter bei ISTL (International Seminary and Trainingscenter of Leadership) in Zürich genügend Zeit für seine Leidenschaft, "die Bibel unters Volk zu bringen". Freunde brachten ihn auf die Idee, einen Podcast zu veröffentlichen. "Ich war von iTunes begeistert – und plötzlich war der Name ‚Bibletunes‘ und die Idee, ‚die Bibel im Ohr‘ geboren", sagt Kühlein. "Es gibt so viele Menschen, die überhaupt nicht Bibel lesen oder, wenn sie reingucken, nichts verstehen. Was aber, wenn man sie ihnen Mund–, besser gesagt ohrgerecht liefert, sie ihnen quasi ins Ohr flüstert?"
Bislang hat das Projekt 30.000 Euro gekostet. Alleine die Marke zu schützen, habe 8.000 Euro gekostet, so Kühlein. Finanziert wurde es ausschließlich durch Spenden. Um "Bibletunes" zu finanzieren, ist der Theologe auf Spenden angewiesen und hat deshalb einen Verein gegründet. Die Podcast-Sendungen, die zwischen fünf bis acht Minuten dauern, werden kostenlos erhältlich sein.
Menschen zu motivieren, selbst die Bibel zu lesen, beschreibt Kühlein als Ziel seines Podcasts. "Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Leute sagen, ich nehme mir das Buch mal wieder vor. Jetzt lese ich das nach, was ich heute gehört habe. Das wäre mein Traum." (pro)
"Bibletunes – die Bibel im Ohr" heißt der Podcast, den Kühlein ab Montag täglich montags bis freitags produziert und über die Bibletunes Webseite zum Download anbietet. Auch über das Audio-Portal "iTunes" von Apple kann der Podcast abonniert werden. Damit will er die Bibel einer Generation näher bringen, die mehr Zeit im Internet, mit Twitter und Facebook verbringt als mit Büchern. "Man kann sich darüber aufregen, wenn Gottes Wort nicht mehr gelesen wird. Oder überlegen, wie man es den Menschen auf andere Weise näher bringen kann", sagt Kühlein über seine Motivation.
"Die Bibel ins Ohr flüstern"
Nach seinem Theologiestudium in Wiedenest arbeitete der 40-Jährige bis 2006 als Lehrpastor im ICF Zürich und war anschließend als Pastor in der FeG Rebland tätig. Vor zehn Jahren hat Kühlein mit der "Bibelwerkstatt" einen zehnmonatigen Kurs geschaffen, den er in Gemeinden anbietet. Bislang hat Kühlein über 1.000 Teilnehmer auf diese Weise innerhalb eines Jahres durch die ganze Bibel geführt – und begeistert.
Vor einem Jahr wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit. Dennoch bleibt ihm neben seiner Arbeit als Dozent und als Akademischer Leiter bei ISTL (International Seminary and Trainingscenter of Leadership) in Zürich genügend Zeit für seine Leidenschaft, "die Bibel unters Volk zu bringen". Freunde brachten ihn auf die Idee, einen Podcast zu veröffentlichen. "Ich war von iTunes begeistert – und plötzlich war der Name ‚Bibletunes‘ und die Idee, ‚die Bibel im Ohr‘ geboren", sagt Kühlein. "Es gibt so viele Menschen, die überhaupt nicht Bibel lesen oder, wenn sie reingucken, nichts verstehen. Was aber, wenn man sie ihnen Mund–, besser gesagt ohrgerecht liefert, sie ihnen quasi ins Ohr flüstert?"
Bislang hat das Projekt 30.000 Euro gekostet. Alleine die Marke zu schützen, habe 8.000 Euro gekostet, so Kühlein. Finanziert wurde es ausschließlich durch Spenden. Um "Bibletunes" zu finanzieren, ist der Theologe auf Spenden angewiesen und hat deshalb einen Verein gegründet. Die Podcast-Sendungen, die zwischen fünf bis acht Minuten dauern, werden kostenlos erhältlich sein.
Menschen zu motivieren, selbst die Bibel zu lesen, beschreibt Kühlein als Ziel seines Podcasts. "Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Leute sagen, ich nehme mir das Buch mal wieder vor. Jetzt lese ich das nach, was ich heute gehört habe. Das wäre mein Traum." (pro)