Bereits zum dritten Mal gibt der DFB ein Jugendgebetbuch heraus. Das Buch mit dem Titel "Mit Gott sind wir ein starkes Team" will eine Brücke zwischen Sport und Glauben schlagen. Die Idee hierfür kam laut DFB aus der Nationalmannschaft selber. Den Leser erwartet eine Mischung aus "treffsicheren Statements, kurzen Texten und Gebeten". Spieler wie Arne Friedrich und Piotr Trochowski haben ebenso an dem Werk mitgewirkt wie Trainer "Jogi" Löw, Manager Oliver Bierhoff sowie andere prominente Fußballfreunde. Die zentrale Botschaft des Gebetsbuches lautet: Gott ist beim Spiel des Lebens immer dabei. Das 59 Seiten starke Buch ist Verlag "Butzon und Bercker" erschienen. Die Lektüre soll Menschen jedoch nicht nur geistig unterstützen. Von jedem verkauften Exemplar gehen 50 Cent an die Robert-Enke-Stiftung zur Erforschung und Behandlung von Depression.
Damit es bei der am 11.Juni startenden WM auch zu persönlichen Begegnungen kommt, daran arbeiten zwei evangelische Initiativen. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bietet unter dem Motto "Die Hoffnung ist rund" den Rahmen für "Public Viewing"-Angebote ihrer Kirchengemeinden. Für die Übertragung der Spiele bedarf es nämlich einiger rechtlicher Voraussetzungen. Die GEMA-Übertragungsgebühren übernimmt die EKD. "Wir wollen durch die Vereinbarung den bürokratischen Aufwand für die Gemeinden so gering wie möglich halten", sagt der Sportbeauftragte der EKD, Valentin Schmidt, laut einer Pressemeldung der Kirche. Die Registrierung für Gemeinden ist unter www.kirche-und-sport.de möglich.
Neben der EKD wenden sich auch erneut mehrere christliche Organisationen unter dem Namen "Kickoff" an Fußballfreunde. "Kickoff" ist ein Netzwerk von Christen aus Kirchen, Werken, Verbänden sowie nationalen und internationalen christlichen Sportorganisationen, die die WM ebenfalls für missionarische Aktionen nutzen wollen. Nach der Weltmeisterschaft 2006 und der Europameisterschaft 2008 ist die Organisation nun zum dritten Mal unter dem bekannten Motto "Anstoß für den Glauben" bei einem großen Fußballevent dabei. Durch "Kickoff" sollen Christen ermutigt werden, Nachbarn und Freunde zur Übertragung der Spiele der Nationalelf in Kirchen und Gemeinden einzuladen. Mit Hilfe der Partnerorganisationen werden verschiedene Angebote schon im Vorfeld der WM bereitgestellt. In Planung sind etwa Plakate, Handzettel, Sportlerbibeln, Autogrammkarten oder Bierdeckel. (pro)
Damit es bei der am 11.Juni startenden WM auch zu persönlichen Begegnungen kommt, daran arbeiten zwei evangelische Initiativen. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bietet unter dem Motto "Die Hoffnung ist rund" den Rahmen für "Public Viewing"-Angebote ihrer Kirchengemeinden. Für die Übertragung der Spiele bedarf es nämlich einiger rechtlicher Voraussetzungen. Die GEMA-Übertragungsgebühren übernimmt die EKD. "Wir wollen durch die Vereinbarung den bürokratischen Aufwand für die Gemeinden so gering wie möglich halten", sagt der Sportbeauftragte der EKD, Valentin Schmidt, laut einer Pressemeldung der Kirche. Die Registrierung für Gemeinden ist unter www.kirche-und-sport.de möglich.
Neben der EKD wenden sich auch erneut mehrere christliche Organisationen unter dem Namen "Kickoff" an Fußballfreunde. "Kickoff" ist ein Netzwerk von Christen aus Kirchen, Werken, Verbänden sowie nationalen und internationalen christlichen Sportorganisationen, die die WM ebenfalls für missionarische Aktionen nutzen wollen. Nach der Weltmeisterschaft 2006 und der Europameisterschaft 2008 ist die Organisation nun zum dritten Mal unter dem bekannten Motto "Anstoß für den Glauben" bei einem großen Fußballevent dabei. Durch "Kickoff" sollen Christen ermutigt werden, Nachbarn und Freunde zur Übertragung der Spiele der Nationalelf in Kirchen und Gemeinden einzuladen. Mit Hilfe der Partnerorganisationen werden verschiedene Angebote schon im Vorfeld der WM bereitgestellt. In Planung sind etwa Plakate, Handzettel, Sportlerbibeln, Autogrammkarten oder Bierdeckel. (pro)