Den Radios soll damit die Möglichkeit gegeben werden, sich öffentlich zu präsentieren. Neben Hörbeispielen können die Radiomacher dort Steckbriefe sowie ihr Sendeprogramm veröffentlichen. Ziel der Webseite ist die Vernetzung der Schulradios. „Den jungen Radiomachern wird damit gleichzeitig Gelegenheit gegeben, sich mit anderen Schulradios auszutauschen, voneinander zu lernen und die ein oder andere gute Idee auch zu übernehmen. Welche Software ist für den Schnitt besonders geeignet? Wer bietet besonders günstige Technik an? Wie können wir uns fortbilden?“, heißt es in einer Pressemitteilung der LPR.
Die Idee der Vernetzung aller Schulradios in Deutschland entstand im Juni dieses Jahres bei dem ersten „SchoolRadioDay“, der von der LPR und dem Evangelischen Medienhaus veranstaltet wurde. Dort konnten die rund 100 Jugendlichen in Workshops von erfahrenen Journalisten Einzelheiten über den Radiojournalismus lernen.
Das Evangelische Medienhaus wurde 1966/67 gegründet. Es ist das Zentrum der Publizistik und Medienarbeit der evangelischen Kirche Hessen-Nassau. Unter anderem befindet sich dort auch der Sitz des Evangelischen Pressedienstes (epd). (PRO)