Christoph Waffenschmidt ist seit 1999 Bürgermeister der Stadt Waldbröl. Das Amt trat er als 29-Jähriger an, er war damit der jüngste gewählte Bürgermeister Nordrhein-Westfalens. Mit großer Mehrheit wurde Waffenschmidt 2004 von den Bürgern der Stadt im Bergischen Land in seinem Amt bestätigt.
Der 38-jährige Diplom-Verwaltungswirt wurde 1969 in Waldbröl geboren und kommt aus einer christlich und politisch geprägten Familie. Sein Vater Horst Waffenschmidt war ein führender Bundespolitiker. Christoph Waffenschmidt trat früh der Jungen Union bei und wurde bereits im Alter von 22 Jahren Mitglied im Waldbröler Stadtrat. Er ist verheiratet mit Katharina und Vater eines Kindes.
„Schon seit einiger Zeit beobachte ich die Arbeit des internationalen Kinderhilfswerk World Vision. Als frischgebackener Vater freut es mich besonders, dass ich mich künftig für die Anliegen der Kinder dieser Welt einsetzen kann“, betont Christoph Waffenschmidt.
„Wenn ich lese, dass jährlich 10 Millionen Kinder an Unterernährung, vermeidbaren Krankheiten oder Kriegen und Gewalttätigkeiten sterben, fühle ich mich auch ganz persönlich verpflichtet, etwas dagegen zu unternehmen. Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft, aber gleichzeitig auch die hilflosesten Mitglieder unserer Gemeinschaft. Darum brauchen sie engagierte und tatkräftige Fürsprecher. Jesus Christus hat uns vorgemacht, was wichtig ist im Leben. Die Kinder lagen ihm immer besonders am Herzen. In diesem Sinne möchte ich mich für ihre Belange in der einen Welt einsetzen.“
World Vision Deutschland e.V. ist ein christliches Hilfswerk mit den Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit,
Katastrophenhilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit. Im Finanzjahr 2006 wurden 229 Projekte in 46 Ländern durchgeführt. World
Vision Deutschland ist Teil der weltweiten World Vision-Partnerschaft mit rund 23.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern.