Menschenrechtlerin Ahadi: „Islam ist wie Faschismus“

B e r l i n (PRO) - Der Islam ist vergleichbar mit dem Faschismus und versucht immer mehr, sich im Westen durchzusetzen. Diese Meinung vertritt die Menschenrechtsaktivistin Mina Ahadi, die Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime ist.
Von PRO

In einem Interview mit „Welt Online“ sagte Ahadi, auch wenn es im Grunde „keine Sünde“ sei, über eine Religion Witze zu machen, müssten auch in Deutschland mittlerweile Menschen um ihr Leben fürchten, wenn sie Kritik am Islam übten. Fälle wie der des niederländischen Islamkritikers Ehsan Jami, der nach Morddrohungen und einem schweren Überfall untertauchen musste, oder der Mord am Filmemacher Theo van Gogh seien auch in Deutschland denkbar, so Ahadi. Der 22-jährige Jami hatte Mohammed einen Kriminellen genannt und mit Osama Bin Laden verglichen.

„Wir bekommen ständig Hassbriefe und Morddrohungen“, so die 50-jährige Aktivistin, die vor 30 Jahren aus dem Iran floh. „Die Lage ist ernst. Die Polizei denkt zwar, sie habe alles unter Kontrolle, aber das sehe ich anders. Die Organisationen, die solche Morde oder Terror organisieren, haben große Kapazitäten und sind europaweit vernetzt.“

Kritik am Islam werde zum Tabu: „Daran sind auch jene Politiker schuld, die mit den Islam-Verbänden verhandeln, als würden diese tatsächlich für alle 3,5 Millionen Muslime in Deutschland sprechen. Wir sind aber nicht den islamischen Machthabern entkommen, um nun muslimische Funktionäre für uns sprechen zu lassen. Wir lassen uns nicht mundtot machen.“

Weiter sagte Ahadi: „Der Islam ist vergleichbar mit dem Faschismus. Wenn im 21. Jahrhundert noch Frauen gesteinigt werden, kann es keine andere Bezeichnung geben. Dieser politische Islam, der im Nahen Osten operiert, versucht immer stärker, sich hier im Westen durchzusetzen. Bei der Kölner Moschee geht es doch nicht um Religionsausübung. Es gibt genug Moscheen in Deutschland. Aber diese große Moschee mit dem hohen Minarett ist ein Kräftemessen, und die Politik hat nachgegeben.“

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