„Big Brother“ sei „menschenverachtend“ und daher nicht mit den Zielen des Weltjugendtages in Einklang zu bringen. Dies teilte Mattthias Kopp, Sprecher des WJT, mit.
Die Produzenten von „Big Brother – Das Dorf“ hatten angeboten, dass Besucher des Weltjugendtages im Dorf übernachten könnten (wir berichteten). Die fünfzehn Bewohner des Voyeur-Dorfes hatten sich auf „interessante Gespräche“ mit den Gästen gefreut, teilte Rainer Laux, Produzent der Sendung, mit.
Matthias Kopp teilte aber auf Anfrage der Internetseite katholisch.de mit, dass das Angebot abgelehnt wurde. „Das menschenverachtende Format von Big Brother trägt kaum dazu bei, Idee und Ziele des Weltjugendtages zu transportieren“, so Kopp.
Den Übernachtungsgästen sollte nach Angaben der Produktionsfirma Endemol ein ganzes Haus, inklusive Pool und Wasserbetten, zur Verfügung gestellt werden.
Das Angebot des Entertainers Harald Schmidt, der jungen Christen ebenfalls während des Weltjugendtages in Köln einen Schlafplatz zur Verfügung stellen will, wurde jedoch vom WJT-Büro angenommen, berichtet „Jesus.de“.