Allianzgebetswoche will „Hoffnung leben“

Am Sonntag, 12. Januar, startet die diesjährige Allianzgebetswoche. Sie steht unter dem Motto „Hope – Miteinander Hoffnung leben“.
Von Swanhild Brenneke
Die Allianzgebetswoche 2025 steht unter dem Motto „Gemeinsam Hoffnung leben“.

Die Allianzgebetswoche steht in diesem Jahr unter dem Thema „Hope – Miteinander Hoffnung leben“. Sie beginnt am Sonntag, dem 12. Januar, und endet eine Woche später am 19. Januar. Dem Thema liegen Verse aus dem ersten Brief von Paulus an die Thessalonicher zugrunde.

Die Kriege in der Ukraine und in Israel seien nur zwei Beispiele, dass Hoffnung aktuell ein „rares Gut“ sei, heißt es in der Ankündigung bei der Evangelischen Allianz Deutschland (EAD). „Mein vordringlichstes Gebetsanliegen ist, dass wir in den Stürmen unserer Zeit an Jesus festhalten, sodass wir wie Petrus seine wunderbare Nähe und sein Durchtragen erleben dürfen. Gerade in Situationen, in denen nichts anderes mehr uns Halt geben kann“, erklärte der EAD-Vorstandsvorsitzende Reinhardt Schink.

Viele Kirchen und Gemeinden beteiligen sich mit verschiedenen Veranstaltungen und Gebetstreffen rund um das Thema. Außerdem können Interessierte auch digital teilnehmen. An den beiden Sonntagen findet per Zoom-Videokonferenz um 20.15 Uhr ein Online-Gebetstreffen statt. Weitere Informationen und die Anmeldung gibt es hier.

„Idealer Start in ein neues Jahr“

Ein Höhepunkt der Woche soll ein Gebetsspaziergang am 19. Januar sein. Er verbindet den Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche, die die EAD ausrichtet, mit der Gebetswoche für die „Einheit der Christen“ von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Dazu gibt es zwei Gottesdienste: um 11 Uhr in Velbert in der Gemeinde Bleibergquelle und um 17 Uhr im Dom in Essen. Weitere Informationen dazu finden sich hier.

„Die Allianzgebetswoche ist der ideale Start in ein neues Jahr: Gemeinsam zu beten ist ein Geschenk. Es richtet unser Herz und unseren Blick auf unseren Glauben an Gott aus, in dessen Hand das neue Jahr und die Zeit der Menschheit liegt“, erklärte Schink.

Die Allianzgebetswoche findet weltweit statt, in diesem Jahr zum 179. Mal. In Deutschland beteiligen sich nach Angaben der EAD jährlich etwa 300.000 Besucher an rund 1.000 Orten. Die Woche gibt es seit 1846, als sich auch die Weltweite Evangelische Allianz gründete. Ihr gehören heute 143 nationale und sieben kontinentale Allianzen an – davon 35 in Europa als Mitglieder der Europäischen Evangelischen Allianz.

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