„Frieden im Krieg“: Die neue PRO ist da

„Wie kann es Frieden geben?“, fragen wir im neuen PRO-Magazin. Zwei Ukraine-Pastoren erzählen vom Alltag im Krieg. Und: „Spicebar“-Gründer Dräger reist für beste Gewürze um die Welt, Moderatorin Tietjen erzählt von ihrer Kindheit in einer Freikirche.
Von Swanhild Brenneke

Andrej und Yuri sind Pastoren in der Ukraine. Der eine in Dnipro, der andere in Kramatorsk. In der neuen Ausgabe von „PRO – das christliche Medienmagazin“ berichten beide, warum sie nicht wie viele andere Ukrainer auch das Land verlassen haben, sondern an ihrer Aufgabe als Gemeindepastoren festhalten.

So spricht Yuri in Kramatorsk zum Beispiel von einer „Erweckung“. Nachdem fast alle Gemeindemitglieder inklusive seiner Familie vor dem Krieg flohen und er so gut wie allein dastand, predigt er sonntags nun vor 1.000 Menschen.

Andrej spricht von Frieden im Herzen. Obwohl der Krieg in seiner Stadt angekommen ist und seine Gemeinde für einen Sieg der Ukraine über Russland betet, sagt er: Die Russen seien zwar die Feinde, aber sie beteten trotzdem für sie. Wer im Glauben und nah bei Jesus bleibe, der werde nicht mehr von Angst bestimmt, sagt Andrej. Und echte Hoffnung finde er nur in Christus.

Der Friedens- und Konfliktforscher Rafael Biermann liefert im Interview Hintergründe zum Ukraine-Krieg. PRO-Redaktionsleiter Jonathan Steinert hat ihn gefragt: Wie kann es Frieden geben? Auf ein baldiges Ende deute nichts hin, sagt Biermann. Er spricht auch über die Rolle der Kirchen im Konflikt und erklärt, wo es aus seiner Sicht verpasste Chancen in der internationalen Politik gegeben habe.

„Jeder ist gut, so wie er von Gott gemacht ist.“

Benjamin Strasser (FDP)

Benjamin Strasser (FDP) ist Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesjustizministerium. In den vergangenen Wochen hat sich seine Regierung mit vielen hochsensiblen Themen beschäftigen müssen: Sterbehilfe, Abtreibung, Transsexuellengesetz. Der Katholik sagt: „Jeder ist gut, so wie er von Gott gemacht ist.“ PRO-Redakteurin Anna Lutz hat mit ihm über Kirche in der Politik, LGBTQ und Lebensschutz gesprochen.

Die bekannte NDR-Moderatorin Bettina Tietjen wuchs in einer strenggläubigen Freikirche auf. Im Porträt über die „DAS!“-Moderatorin lesen Sie, wie sie diese Kindheit geprägt hat, wie sie ihren Kindern Glauben vermittelt und warum ihre Begegnungen mit dem Glauben nicht nur positive Eindrücke bei ihr hinterlassen haben.

Auf der Suche nach dem besten Pfeffer reist er um die ganze Welt. Kai Dräger hat das Gewürz-Unternehmen „Spicebar“ gegründet. Die Mischungen tragen Namen wie „Umamibums“ oder „Zauberstab“. Bei einem Grillabend bei Berlin stand der Unternehmer nicht nur selbst am Grill und führte die PRO-Redakteure Anna Lutz und Martin Schlorke in die Welt der Gewürze ein. Er berichtete auch, warum sein Glaube ihn zu einem besseren Chef macht und wie er Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen in den Anbauländern gestaltet.

Er macht Medien in einem schwierigen Umfeld und wurde schon als „Lügen“- und „Systempresse“ beschimpft: der Chefredakteur der „Sächsischen Zeitung“, Uwe Vetterick. Seit 16 Jahren hat er den Job in Dresden inne und an der Wand seines Büros steht das Motto seiner Redaktion in Kurzfassung: „Suche das Beste.“ Dass der Satz an einen Bibelvers aus Jeremia erinnert, ist kein Zufall.

Vetterick ist Christ und ihn treibt auch die Frage um, was Journalisten aus der Bibel für ihre aktuelle Berichterstattung lernen können. Konstruktiv berichten, Lösungen für Probleme suchen, aber auch demütig sein und sich „nicht von einer Minderheit treiben lassen“ ist die Devise seiner Redaktion. Das Porträt über Vetterick lesen Sie ebenfalls im aktuellen PRO-Magazin.

Hier können Sie die Ausgabe 4/2023 von „PRO – das christliche Medienmagazin“ kostenlos bestellen oder herunterladen.

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