Das neue Video des „Glaub Schon“-Projektes erzählt die Geschichte der zwei Emmaus-Jünger aus Lukas 24 nach. Zwei Personen sind zu Fuß von Jerusalem in ihren Heimatort Emmaus unterwegs. Beide sind traurig und ratlos, weil ihr Lehrer Jesus gestorben ist. Doch dann treffen und erkennen sie ihn. Die beiden begreifen im Nachhinein, was passiert ist und warum es so geschehen musste.
Die Geschichte ist Teil des christlichen Osterfestes. Jesus zeigt sich den Jüngern und gibt ihnen Zeit, ihn zu erkennen: „Wir von ‚Glaub Schon‘ glauben, dass Jesus auch heute noch lebt und uns auf unseren Wegen begleiten möchte. Genau wie er sich den Jüngern nicht aufgedrängt hat und sich nicht selbst in ihr Haus eingeladen hat, drängt er sich auch heute nicht auf“, erklärt Denis Werth, der beim CVJM-Westbund arbeitet und im „Glaub Schon“-Team dabei ist.
Das Video wird am 9. April auf der Webseite der Initiative, sowie auf YouTube und Instagram zu finden sein. Konrad Straub liest den Text nach der Luther-Bibel und eindrückliche Bilder visualisieren das Geschehen. Laut der Initiatoren eignet sich das Video gut als Einspieler im Gottesdienst. Interessierte Kirchengemeinden können es schon vorab auf der Seite herunterladen.
„Ergänzend zum Video werden wir eine Osterspaziergang-Audiodatei veröffentlichen. Dieser kleine Podcast lädt ein, sich selbst auf einen ‚Emmaus-Weg‘ zu begeben“, betont Werth. Der Podcast enthält Meditationen, die das Team gemeinsam mit Tobias Schuffenhauer von der TOS-Hörfabrik konzipiert hat. Die Audiodatei kann ab Karfreitag auf der Internetseite aufgerufen werden. Das finale Video steht dann ab Ostersonntag 2023 auf allen Kanälen zur Verfügung.