#ausLiebe ist die neue Kampagne der Diakonie, die im kommenden Jahr anlässlich des 175. Jubiläums der Organisation bundesweit startet. Die Kampagne soll Menschen in den Mittelpunkt stellen, für die sich die Diakonie durch ihre Arbeit einsetzt: „Alte, Kranke, Familien, Wohnungslose, Geflüchtete und viele andere, die sich an den Rand der Gesellschaft gedrängt sehen“, heißt es in einer Mitteilung zur Aktion. Alle Motive und Veröffentlichungen zum Thema sollen den Hashtag #ausLiebe tragen.
„Es geht uns in unserem Jubiläumsjahr um die Gegenwart und um die Zukunft. Nah bei den Menschen und am Puls der Zeit: Aus Liebe“, sagte Diakonie-Präsident Ulrich Lilie. Der Geist der Diakonie sei es, sehr unterschiedliche Menschen dabei zu unterstützen, ein Leben nach ihren Vorstellungen zu führen. „Dieser Spirit, der uns mit unseren Gründervätern und -müttern verbindet, entzündet sich an der Frage, die sich jede neue Generation der Diakonie stellt: Wie können wir heute unseren Beitrag für eine menschenfreundliche Gesellschaft leisten, die allen gerechte Teilhabe ermöglicht und Wertschätzung lebt?“
Neben Plakatwerbung und Veranstaltungen soll es im Rahmen der Kampagne auch Social-Media-Aktivitäten geben.
Die Motive auf Plakaten in Städten und in den Beiträgen auf Social Media beginnen alle mit dem Slogan „Manchmal heißt Liebe …“. Der Rest des Satzes variiere und erzähle vom Arbeitsalltag der Diakonie-Mitarbeitenden, heißt es in der Mitteilung zur Aktion. Auch der Gründer der Diakonie-Arbeit, Johann Hinrich Wichern, ist auf einem der Motive zu sehen. Bei ihm endet der Satz mit „… ein Start-up zu gründen“. Aus Liebe habe Wichern 1848 die Diakonie gegründet und aus Liebe habe sie auch in Zukunft ihren Platz in der Gesellschaft, sagte Lilie.