Personen, Vereine sowie Organisationen, die sich aktiv am 38. Evangelischen Kirchentag in Nürnberg beteiligen möchten, können sich ab dem 20. April dafür bewerben. Damit ein vielfältiges Programm zustande kommt, bittet das Kirchentagsbüro um zahlreiche Beiträge. Sei es Musik, Ideen für Gottesdienste, Kulturveranstaltungen oder auch die Teilnahme am Markt der Möglichkeiten.
Ehrenamtliche Einzelpersonen oder Gruppen können mitwirken und Teil der rund 2.000 Einzelveranstaltungen werden. Das Kirchentags-Präsidium hat außerdem zuvor schon Themenfelder ausgewählt, zu denen Veranstaltungen geplant werden. Hierzu gehören: Verschwörungsmythen, Freiheit, Solidarität. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine sollen die Themen Armut und Wohlstand eine Rolle spielen.
Anschließen soll das Programm des Kirchentags in Nürnberg, der vom 7. bis 11. Juni 2023 stattfindet, auch an vergangene Kirchentage. Demnach werden Thementage und Podienreihen zu folgenden Feldern organisiert: Digitale Kirche und Gottesdienst, Inklusion, Geschlechterwelten, Generationsgerechtigkeit und interreligiöser Dialog.
Die Kirchentags-Generalsekretärin Kristin Jahn sieht laut Pressemitteilung den Kirchentag als „eine wichtige Echokammer für unsere Gesellschaft“ und zugleich als Zukunftswerkstatt. Der Auftrag an die Beteiligten laute daher „Vergewisserung und Aufbruch“. Hoffnung, Kraft und Ideen sollen einander geschenkt werden.