Seit 40 Jahren unterstützt die Hilfsorganisation „wortundtat“ Menschen in den ärmsten Regionen der Welt und hilft mittlerweile über 250.000 Personen pro Jahr. Aus diesem Anlass veröffentlichte das Werk jetzt einen umfassenden Jubiläumsbericht zu der Arbeit, die die Organisation in Asien, Afrika und Europa leistet. Vier Schwerpunkte chrarakterisieren die Arbeit von wortundtat: Selbsthilfe mit Bildung und Arbeitsangeboten, Medizinische Hilfe in abgelegenen Regionen, Aufbau von Infrastruktur und Soforthilfe nach Naturkatastrophen.
Der Essener Unternehmer und engagierte evangelische Christ Heinz-Horst Deichmann gründete wortundtat im Jahr 1977 nach der Begegnung mit Leprakranken im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh. Mittlerweile hat sein Sohn Heinrich Deichmann den Vorsitz übernommen. Anlässlich des Jubiläums zieht er eine positive Bilanz: „Viele Leben konnten durch gezielte medizinischen Hilfe gerettet werden, viele Kinder bekommen die Chance auf eine Ausbildung. Hoffnungslose bekamen Trost und neue Perspektiven. Mit unseren Partnern in den jeweiligen Ländern konnten wir die Hilfe zur Selbsthilfe immer wieder ausweiten.“ Die Hilfsprojekte werden durch die Deichmanstiftung und Spenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finanziert.
Neben der praktischen Unterstützung zum Leben und Überleben hat wortundtat noch ein weiteres Anliegen im Blick: Die Menschen sollen die Möglichkeit haben, die gute Nachricht der Bibel zu hören, nach der jeder Mensch von Gott geliebt wird. Dahinter steht die Überzeugung, dass diese Botschaft Lebenswege positiv verändern kann. (pro)
Von: Lms