Ehemaliger US-Präsident Jimmy Carter erklärt die Bibel
Die Süddeutsche Zeitung porträtiert den ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter als tiefgläubigen, authentischen Menschen. Das hochbetagte Ex-Staatsoberhaupt hält noch immer die Sonntagsschule in seiner Gemeinde.
„Journalismus muss Lösungen zeigen“
Journalismus muss einen konstruktiven und lösungsorientierten Ansatz für Probleme bieten. Ansonsten lässt er gestresste und hilflose Menschen zurück. Diese These vertritt die Journalistin Maren Urner in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Neurowissenschaftlerin bemängelt außerdem bei vielen Nutzern einen zu unkritischen Medienkonsum.
Rechtspopulismus: Kirche rät zu Dialog und Abgrenzung
Die Katholische Kirche gibt Gemeinden in einer neuen Arbeitshilfe Tipps zum Umgang mit Rechtspopulisten. Die Bischöfe raten zu einem offenen Dialog mit Andersdenkenden, aber auch zu klarer Kante, wenn die Menschenwürde in Frage gestellt wird.
Urteil: Geistig behinderte Frau muss doch nicht abtreiben
Ein Londoner Gericht entschied am Freitag, dass eine Schwangere mit geistiger Behinderung ihr Baby abtreiben lassen soll. Kirche und Familie reagierten alarmiert. Nun hat ein Berufungsgericht die richterliche Verfügung aufgehoben.
Facebook-Beirat soll Hass eindämmen
Facebook will mit einem eigenen Gremium konsequenter gegen Hasskommentare vorgehen. Das hat das Unternehmen am Montag angekündigt. Der Cyberkriminologe Thomas-Gabriel Rüdiger fordert dagegen deutlichere Sichtbarkeit der Polizei in den Sozialen Medien.
Wenn Evangelikale für Trump beten
Zum Wahlkampfauftakt von US-Präsident Donald Trump hat die evangelikale Pastorin Paula White-Cain für ihn gebetet. Das klang teilweise so, als sei Trump der Gesalbte des Herrn. Sollen wir so für Politiker beten? Und was heißt das für das Verhältnis zwischen Kirche und Politik in Deutschland? Ein Gastkommentar von Gerrit Hohage
Regierung lässt Kirche bei Tempolimit abblitzen
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland konnte die Bundesregierung nicht von einem generellen Tempolimit auf Deutschlands Straßen überzeugen. In einer Petition hatte sie gefordert, die Höchstgeschwindigkeit auf 130 Kilometer pro Stunde zu begrenzen.
„Linker Diskurs ist undifferenziert“
Die Chefredakteurin des Philosophie-Magazins und feministische Autorin Svenja Flaßpöhler hat den linken Diskurs als undifferenziert kritisiert. In einem Interview der taz-Ausgabe Futurzwei sagte sie: „Es gibt eine Angst davor, als reaktionär dazustehen.“