Der Papst, die Medien und die „arabische Invasion“
![Papst Franziskus ist um deutliche Worte nicht verlegen. Journalisten freut's, denn was er sagt, macht sich dann als Schlagzeile gut.](https://www.pro-medienmagazin.de/wp-content/uploads/2016/03/59111_59125.jpg)
Papst Franziskus ist für seine deutliche Wortwahl bekannt – und die ist vielen Medien eine Schlagzeile wert. Auch als er diese Woche im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise das Stichwort „arabische Invasion“ fallen ließ.
„heute-show“: Das Lachen bleibt im Halse stecken
![„heute-show“-Moderator Oliver Welke begann seine TV-Karriere als Sportmoderator bei Sat.1. Auch beim ZDF macht er nicht nur Comedy, sondern berichtet unter anderem über die Spiele der Champions-League und war bei der Fußball-WM 2014 im Einsatz.](https://www.pro-medienmagazin.de/wp-content/uploads/2016/03/59110_59112.jpg)
Die „heute-show“ im ZDF gehört zu den beliebtesten Satiresendungen im deutschen Fernsehen. Besonders gern werden dort Konservative, Liberale und Christen veralbert. Kritiker sehen darin ein Problem – der Sender nicht. Eine Analyse von Moritz Breckner
Erstes deutschsprachiges Dschihad-Magazin
![Auf dem Titel des Dschihad-Magazins „Kybernetiq“ ist eine Patronenhülse neben einem USB-Stick abgebildet](https://www.pro-medienmagazin.de/wp-content/uploads/2016/03/59114_59122.jpg)
Die Terror-Organisation Islamischer Staat ist bekannt für ihre professionelle Medienstrategie. Seit Kurzem gibt es das erste deutschsprachige Dschihad-Magazin im Netz. Der Verfassungsschutz hat die Zeitschrift mit dem Namen „Kybernetiq“ schon im Blick.
Pfarrer: Kirche repräsentiert „weiße Mittelschicht“
![Der Pfarrer Axel Nehlsen ist Geschäftsführer von „Gemeinsam für Berlin“ und Mit-Initiator des „Transforum“](https://www.pro-medienmagazin.de/wp-content/uploads/2016/03/59119_59120.jpg)
Die Kirche bildet derzeit weitgehend die weiße Mittelschicht ab. Diese Auffassung vertritt der Berliner Pfarrer Axel Nehlsen. Er rief dazu auf, dass sich Christen stärker unterschiedlichen kulturellen Lebenswelten öffnen.
Medienexperte: Bei Geldmangel leidet Qualität
![Nach Ansicht der stellvertretenden Chefredakteurin des Spiegels, Susanne Beyer, hätten viele Redaktionen „nicht mehr die Mittel und Möglichkeiten“, um umfassend zu recherchieren](https://www.pro-medienmagazin.de/wp-content/uploads/2016/03/59086_59103.jpg)
Der Kommunikationswissenschaftler Hans-Jürgen Arlt attestiert dem Journalismus eine Vertrauenskrise. Einen Grund dafür sieht er im zunehmenden Aufmerksamkeitsjournalismus.