Spitzenvertreter der US-Evangelikalen besuchen Berlin

B e r l i n (PRO) – Einen differenzierten Umgang mit der evangelikalen Szene in den USA hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe gefordert. In den Vereinigten Staaten besuchten wöchentlich sieben bis acht mal mehr Menschen den Gottesdienst als in der Bundesrepublik, sagte Gröhe am Mittwoch auf einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin. Das habe man in der deutschen Politik lange ignoriert. „Dabei kann das nicht nur innenpolitische, sondern auch außenpolitische Konsequenzen haben.“

„An Gottes Segen ist alles gelegen“

Heute feiern protestantische Christen den Reformationstag. Er erinnert an die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers am 31. Oktober 1517, in denen der Reformator den Ablasshandel kritisierte, mit dem die Kirche den Menschen vorgaukelte, ihr Geld könne ihnen den Weg aus dem Fegefeuer und in den Himmel sichern. Der Reformator machte den Weg frei für eine Lehre der Errettung, die einzig auf der Gnade Gottes beruht. Darauf geht auch der bayerische Ministerpräsident Beckstein in einer Predigt zum Reformationstag ein, die in der Tageszeitung „Die Welt“ veröffentlicht wird.

Pfarrer: „Halloween ist Anleitung zur Erpressung“

S y k e (PRO) – Halloween wird nicht nur in den USA mit schaurigen Kostümen und ausgelassenen Partys gefeiert. Auch in heimischen Gefilden gibt es immer mehr Fans und rüde Gebräuche. Doch ebenso steigt auch die Kritik. Sigi Schritt, Redakteur der „Kreiszeitung Syke“ in Niedersachsen, hat sich unter Pfarrern umgehört.

Betreuungsgeld: Familienministerin schwenkt um

P a s s a u (PRO) – Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen will laut Medienberichten die Einführung eines Betreuungsgeldes für häusliche Erziehung ab 2013 im Gesetz zum Ausbau der Kinderbetreuung verankern. Bis vor Kurzem hatte sie die so genannte „Herdprämie“ noch als „bildungspolitische Katastrophe“ kritisiert.

Ethnologe: „Religion ist keine Ursache für Kriege“

M ü n c h e n (PRO) – Muslime kämpfen gegen Christen, Schiiten gegen Sunniten, bei vielen Konflikten und Kriegen auf der Welt scheint Religion ein Hauptgrund zu sein. Dem ist nicht so, die eigentlichen Ursachen liegen woanders, sagt der Direktor des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung in Halle an der Saale, Günther Schlee.

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